Sparen beim Renovieren: So geht‘s

Es fällt inzwischen doch ins Auge: Vieles in den eigenen vier Wänden könnte eine Renovierung gebrauchen. Möbelstücke haben ihre besten Jahre hinter sich, die Küchenzeile hat ein gewisses Alter erreicht, der Boden hat zu viele Kratzer und das Fenster lässt sich schon ewig nicht mehr kippen. Egal ob auf dem Land, in der Stadt, in der eigenen Wohnung oder zur Miete: Früher oder später kommt es immer dazu, dass Renovierungen notwendig werden. Doch zum Glück kann mit ein paar kleinen Tipps dabei gespart werden.

Auf die Qualität kommt es an

Wer billig kauft, kauft zweimal – das wussten schon viele Großeltern und haben es beherzigt. Meistens hatten sie recht damit. Insbesondere dann, wenn es um größere Anschaffungen geht, die besonders langlebig sein sollen und müssen, sollte nicht nur auf den Preis geguckt werden. Viel wichtiger ist nämlich die Qualität. Gerade für Badmöbel oder auch in der Küche, wo die Belastung hoch ist und eine tägliche Nutzung gegeben, ist die Qualität wichtiger als der Preis. Entspricht diese nämlich hohen Standards, ist eine Lebensdauer von zwanzig Jahren und mehr tatsächlich kein Problem. Oftmals lohnt sich gerade bei Sanitäranlagen ein Blick ins Internet, denn dort sind diese oft billiger als beim Sanitärfachbetrieb vor Ort. Hierbei sollte beachtet werden, dass Handwerker mitunter abgeneigt sind, Produkte aus dem Internet einzubauen. Das hat damit zu tun, dass sie die Haftung dafür nicht übernehmen wollen. Deshalb kann es sich lohnen, auch teilweise selbst aktiv zu werden. Nicht für alles, was in einer Wohnung getan werden muss, muss nämlich auch ein Fachmann her. Und nicht immer muss, wer aktiv werden möchte, auch selbst ein Handwerker sein. Mit Sto Color Rapid können auch Raufaser- und Putzwände leicht selbst gestrichen werden, ohne dass dafür ein ganzer Fachbetrieb auf den Plan gerufen werden muss.

Gute Planung ist der Schlüssel

Wie bei so vielen Dingen im Leben ist eine gute Planung vorab der Schlüssel zu einem Erfolgserlebnis bei der Renovierung. Hilfreich ist oft eine Liste mit allen Arbeiten, die erledigt werden und dementsprechend auch bezahlt werden müssen. Damit können die Kosten realistisch verfolgt und berechnet werden, damit am Ende keine Überraschung blüht. Vorzuplanen, spart nämlich häufig am meisten. Idealerweise wird eine Priorisierung von alldem, was getan werden muss, festgelegt. Dringende Arbeiten sollten dabei zuerst erledigt werden. Welche, bei denen es nur um Schönheit und nicht um Praktikabilität geht, können hingegen noch etwas länger warten. Ist klar, was getan werden muss, sollten Preise verglichen und möglichst umfangreiche Informationen eingeholt werden.